Inhalte im Überblick

In diesem Seminar soll gemeinsam erarbeitet werden, wie wir mit den Erkenntnissen aus der Hirnforschung die Medianten noch besser verstehen und damit auch hilfreicher unterstützen können. Es macht keinen Sinn jemanden dazu zu ermuntern gut zuzuhören, wenn er in diesem Moment hirntechnisch dazu gar nicht in der Lage ist!
 
Eine der bemerkenswertesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung ist, dass das Hirn nicht so funktioniert wie ein Muskel. Damit im Hirn langfristig etwas verankert werden kann, muss das zu Verändernde unter die Haut gehen; man kann es nicht einfach trainieren.
 
Wie erreichen wir das in der Mediation, um so nachhaltige Veränderungen einzuleiten? Wie bekommen wir eskalierte Situationen wieder in den Griff? Was können wir tun, um das Gehirn wieder arbeitsfähig zu machen? Was bewirken unsere Interventionen wie paraphrasieren, in die Mokassins des Anderen schlüpfen, spiegeln und empathisches Zuhören im Gehirn?
 
Mit all diesen Fragestellungen werden wir uns an diesem Tag interaktiv beschäftigen. Es wird eine Mischung aus theoretischem Input, Fallbesprechungen, Rollenspielen und Übungen geben, um zu erkennen wo wir gerade selber „hirntechnisch“ sind und um uns dafür zu sensibilisieren, in welchem Bereich des Gehirns sich unsere Klienten gerade befinden könnten.

Verbindliche Anmeldung bis zum 05.11.2016 per E-Mail mit Name und Rechnungsanschrift an
info@mediativermittwoch.de.
Ein kostenfreier Rücktritt ist nur bis zum Anmeldeschluss möglich. Sollten Sie nach Anmeldeschluss zurücktreten, muss ein Ersatzteilnehmer gestellt werden, ansonsten wird der volle Betrag fällig. Sollte bis zum 05.11.2016 die Mindestteilnehmerzahl (8 Personen) nicht erreicht sein, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Bereits überwiesene Beiträge werden unmittelbar zurück überwiesen.